Die zweitgrößte Stadt Frankreichs war immer so was wie die bockige kleine Schwester von Paris.

Wenn Paris Cocktailkleid und Champagner bedeutet, dann ist Marseille Tattoos und HipHop.  Und viel gutes hört und liest man ja auch nicht über die Stadt am Mittelmeer, welche auch gerne mal

als „Tor zum Orient“ bezeichnet wird. Bis vor kurzem machte Marseille wohl eher Schlagzeilen mit Kriminalität und illegaler Einwanderung. Ein Wandel geht durch die Stadt und das merkt man überall. Zumindest wenn man sich von den nörtlichen Vorstädten fernhält.


Die Stadt verspüht den Charme des Mittelmeeres, leichtem Leben und einer Prise Nordafrika.

Alles ist sauber und aufgeräumt. Man fühlt sich sicher.... Der Bevölkerungsmix ist nur von dem

Münchens vergleichbar. Hier wie da ist die die Stadt eine Gemengelage vieler Hautfarben und Kulturen.


War schon nicht schlecht .... Fahrt doch auch mal hin!!!!

Erster Morgen mit dem ersten Blick aus dem Hotelzimmer .... Mit nem tollen Sonnenaufgang um 6:34Uhr. Direkt ins Gesicht ....Dieser ungewohnte Anblick weckte eine ungeheure Endeckungslust, welche bis zum Schluß anhielt. 

Also ab in die Klamotten und los gehts ab Richtung Hafen . Durch unzählige Strassen und Gassen erkunden wir die Stadt. Überall gib es interessantes zu sehen und zu bestaunen. Und das bei strahlendem Sonnenschein.

Das Altstadtviertel „Panier“ solllte man nicht versäumen. Hier trifft Graffiti und Architektur in verschiedenen Farben und Formen aufeinander. Eine Vielzahl von kleinen Cafes lädt zum Verweilen und Bestaunen ein.

Erstaunlich wie viele schmale und enge Strassen es gibt.

Solange man sich in der Innenstadt Marseilles aufhält, kann man schon mal vergessen, dass man eigentlich doch am Meer ist. Immer wieder weht der Wind den salzigen Geruch durch die Straßen und man bekommt Lust, hinaus an den Strand zu fahren. Südlich des Vieux Port findet man ihn.

Auf dem Weg dorthin kommt man ganz automatisch an einem beeindruckenden Denkmal vorbei - dem "Monument aux Armées d'Afrique", welches den gefallenen Soldaten der Orientarmee gedenkt. 

Letzter Abend.... Nochmal richtig gut Essen und Trinken!

Die Stadt erstreckt sich auf verschiedenen Ebenen und so ergeben sich einfach tolle Ausblicke.

...und natürlich wie immer viel zu früh....

Die Rückfahrt von Marseile aus mit der Überquerung des Rheines acht Stunden später.

Wird auf jedenfall wiederholt.